
Katharina von Arx und Freddy Drilhon haben in den 1950er Jahren die gleiche kühne Vision: Beide wollen sie radikal sich selber sein und ihr Leben frei gestalten. Auf abenteuerlichen Reisen in der Südsee leben sie eine leidenschaftliche Liebe und werden mit ihren Arbeiten international bekannt. Als sie sich im waadtländischen Romainmôtier in einer mittelalterlichen Ruine niederlassen, wird ihre Beziehung auf eine dramatische Probe gestellt. Ihre Liebe und ihr Leben stehen auf dem Spiel.
Nach seinem Buch „Verliebte Feinde“ und dem Drehbuch zum gleichnamigen Film verfilmt Wilfried Meichtry nun selber eine weitere spannende Beziehungsgeschichte. In zahlreichen Gesprächen erzählte ihm die alte Katharina von Arx ihr ungewöhnliches Leben und gewährte ihm Zugang zu ihrem Archiv. In den Hauptrollen die mehrfache Schweizer Filmpreis-Gewinnerin Sabine Timoteo und der in Belgien lebende Schweizer Schauspieler Christophe Sermet.
Zum Film
Buch und Regie WILFRIED MEICHTRY
Schauspielführung MARCEL GISLER
Kamera PIERRE REISCHER
Schnitt ANNETTE BRÜTSCH
Musik/Komposition BALZ BACHMANN
Szenenbild/Ausstattung IRÈNE ROTH
Kostüm ANNA RAPP
Maskenbild ARTA SAHITI
Chefbeleuchter ERIC WALTHER/IAN STOWE
Ausführender Produzent URS SCHNELL
Sabine Timoteo als KATHARINA VON ARX
Christophe Sermet als FREDDY DRILHON
KATHARINA VON ARX
FRÉDÉRIQUE DRILHON
FÄTZLI die Katze
Parerga

Auf der Grundlage seiner intensiven Filmrecherchen veröffentlichte Wilfried Meichtry 2015 im Verlag Nagel&Kimche, Zürich, ein Buch zur Geschichte von Katharina von Arx und Freddy Drilhon: "Die Welt ist verkehrt, nicht wir".
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-welt-ist-verkehrt-nicht-wir/978-3-312-00670-0/
Weitere Bücher von Meichtry: "Verliebte Feinde" (Neuauflage 2012), "Mani Matter – eine Biografie" (2013)
Das Kornhausforum Bern zeigt parallel zum Film eine spannende Ausstellung (bis 16.3.18).
Freddy Drilhon, der Mann von Katharina von Arx, bereiste den Pazifik in den 1940-er und 1950-er Jahren. Seine Südsee-Bilder sind faszinierend. Mehr dazu im Fotoblog der Zeitung DER BUND.
Die Eröffnungsrede anlässlich der Vernissage vom 16.2.18 hielt Kurator Bernhard Giger.